DiagnoseDesign

Phase 1 – ​Systemanalyse

Zunächst wird eine Art Diagnoseschaltbild erstellt. Bereits hier beginnt die Standardisierung. Jegliche Komponenten eines Systems werden in Standard Elemente unterteilt. Bei diesen handelt es sich z.B. um Aktoren, Sensoren, Steuergeräte und Leitungen. Dabei liegt der Fokus außerdem stark auf der Tauschbarkeit der einzelnen Elemente. Wichtig hierbei ist genau zu prüfen: Was wird im Falle eines Defektes getauscht?

Phase 2 – ​Wirkortanalyse

Die zweite Phase des DiagnoseDesigns widmet sich nun der Fehleranalyse der einzelnen Wirkorte. Aus einem vorher gemeinsam definierten Katalog, werden nun Fehlerursachen zugewiesen. Dabei wird bereits die Auftrittswahrscheinlichkeit, wenn möglich, mit berücksichtigt. ​Durch dieses Vorgehen werden nicht nur mögliche Fehler aufgedeckt sondern auch direkt bewertet.

Phase 3 – ​Algorithmendesigner​

Nun, da klar ist aus welchen Komponenten ein komplexes System besteht, welche Fehler mit welcher Wahrscheinlichkeit auftreten können, gilt es, die Erkennung dieser zu definieren. ​Je nach Algorithmen Typ spielen hier Indizien eine enorme Rolle. Es ist wichtig zu bestimmen, welche diagnostischen Möglichkeiten vorliegen, um die Indizien mit den Fehlerursachen zu verknüpfen. Bereits hier können die ersten Fehlerwolken aufgebrochen werden! Es entstehen Algorithmen!

Phase 4 – ​Qualität und Konvertierung
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Die nun erstellten Algorithmen liegen in XML vor. Ein Datenformat was spielend leicht konvertiert werden kann! Außerdem ist das Ziel der vierten Phase, die Qualität zu bewerten. Dies geschieht meist durch Differenzabgleiche zu Quelldaten oder initialen Anforderungen. Das Ergebnis sind also erweiterbare XML-Daten, die für verschiedene Use Cases genutzt werden können.